Wo findest du Inspiration für die Arbeit im Marken-Alltag?

“Ich versuche grundsätzlich nicht nach rechts und links zu gucken, finde es aber spannend, die "Basic-Idea" aus den Aktivitäten von Marken aus anderen Branchen zu isolieren und in einen neuen Kontext zu packen, der für meine Marke relevant ist. Abgesehen davon ziehe ich meine Inspiration meist nicht aus bestimmten Quellen, sondern aus Momenten, wo ich besonders Achtsam bin und mein Kopf viel Platz hat, Dinge intensiv wahrzunehmen.”

“Überall. Meist nehme ich ein neues Projekt erstmal mit in den Feierabend. Beim Autofahren, Filme schauen oder Spaziergänge mit meinem Hund setzen sich dann Ideen in meinem Kopf zusammen - ganz von allein. ”

“Hauptsache nicht am Bildschirm. Bücher über Design und Brand sind gut, insbesondere wenn sie schon etwas älter sind. Dann ist es um so leichter zu erkennen, was ist bloß Trend/Hype und was ist tatsächlich zeitlos.”

“Vor allem in den Momenten, wo ich nicht aktiv über Arbeit nachdenke: auf dem Rennrad, beim Laufen oder manchmal auch beim Einkaufen der Stadt, wo einige Marken echt gute Offline-Kommunikation abliefern. Branchen-Newsletter, Events, LinkedIn und Co. rund um. Daily Business sind eher selten Booster für die Kreativität.”

“Einerseits hilft mir das Aufnehmen branchenfremder Eindrücke (Mode, Kunst, Dummtüch mit Freunden etc.) und andererseits der Austausch sowohl mit Marketinaffinen wie auch Marketingunbefleckten, um diese Eindrücke in KMU- und Handwerkstaugliche Konzepte umzuwandeln.”