“Ich teile das ganze mal in zwei Phasen auf
1. Wenn eine Agentur mich kontaktiert, überzeugt mich Folgendes:
Sich wirklich mit meinem Unternehmen und meinen Produkten auseinandersetzen, potenzielle Probleme analysieren und mir die Analyse sowie kurze, unkonventionelle Lösungsansätze schicken. Ich bin wirklich beeindruckt, wenn ich hier schon Mehrwert bekomme, der mich bei meinem Problem weiterbringt und mir eine Idee davon gibt, was die Agentur leisten kann. Dann mache ich auch gerne einen Termin, weil ich weiß, was mich erwartet.
Case studies sind am Anfang gar nicht mal so relevant. Die überzeugen mich erst, wenn die Agentur mein Problem verstanden hat und mir zeigt, wo sie ein ähnliches Problem schonmal mit Erfolg gelöst hat.
2. In der Zusammenarbeit überzeugt mich folgendes:
Hier kommt es auf die Basics an: Es ist wichtig, dass die Agentur konstant am Ball bleibt und nicht einfach nur am Anfang eine Idee pitcht. Die Agentur sollte sich kontinuierlich mit uns weiterentwickeln, ebenso wie die Ideen.
Als Marke möchte ich von der Agentur mit neuem Input und Insights kontinuierlich gepusht werden. Viel zu oft saß ich schon in wöchentlichen Meetings, bei denen ich auf Optimierungspotenziale und Trends hinweisen und fragen musste, was wir dagegen tun. Das sollte nicht meine Rolle als Kunde sein.
Ich will wirklich merken, dass die Agentur aktiv mit mir zusammenarbeitet und Interesse daran hat, mein Unternehmen auf das nächste Level zu bringen.
So richtig überzeugt bin ich dann, wenn dieses Level über mehrere Jahre konstant bleibt oder besser wird. Leider habe ich auch hier schon zu oft erlebt, dass die Qualität mit der Zeit nachgelassen hat oder nach einem Mitarbeiterwechsel komplett eingebrochen ist.
Das i-Tüpfelchen ist dann noch, wenn man auch menschlich auf einer Wellenlänge ist.”
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